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Kupfer als Basiswert:Grüne Investments mit Zukunft

Goldman Sachs verbreitert seine Produktpalette an Hebelprodukten auf Kupfer und auf CO2-Emissionsrechtskontrakte. Beide Basiswerte gelten als grüne Investments, denn sie spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Klimaziele zu erreichen. Kupfer, da es als ­Leiter von Elektrizität im industriellen Maßstab weiter an Bedeutung ­gewinnt, CO2-Emissionsrechte, da sie einen finanziellen Anreiz zur ­Reduzierung der Kohlenstoffemissionen setzen.

Kupfer und CO2-Emissionsrechte sind zwei wichtige Bausteine der Klimapolitik, die auch immer mehr in den Fokus der Inves­toren rücken. Mit der Handelbarkeit von CO2-Zertifikaten stellt sich die Frage nach der künftigen Preisentwicklung, die an den Börsen durch Futureskontrakte abgebildet wird. Neben den Erwartungen der Marktteilnehmer spielen auch die politischen Rahmenbedingungen eine Rolle. Denn schließlich sollen Unternehmen aus verschiedenen Branchen durch die Begrenzung des CO2-Ausstoßes dazu motiviert werden, ökologischer zu agieren. Der Emissionshandel gilt als wichtiges Steuerungselement.

Ein marktwirtschaft­liches Steuerungselement

„Der Emissionshandel ist ein marktwirtschaftliches Instrument, mit dem die Emissionen von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderen Treibhausgasen gesenkt werden und so das Klima geschützt wird“, schreibt das Bundesumweltministerium auf seiner Internetseite*. So bestimmen die Politiker, wie viele Tonnen CO2 die jeweiligen ­Sektoren insgesamt ausstoßen können. Mitglieder dieser Gruppen, die das Klima mit CO2-Emissionen belasten, benötigen für jede ausge­stoßene Tonne CO2 grundsätzlich eine Emissionsberechtigung. Diese Berechtigungen könnten die Mitglieder dieser Sektoren zum Beispiel bei staatlich organisierten Auktionen kaufen. Wird ohne ­Berechtigung CO2 emittiert, könnten Strafzahlungen fällig werden. Wer wenig CO2 emittiert, müsse entsprechend wenig für Berechti­gungen ausgeben, so das Bundesumweltministerium.

Das Europäische Emissionshandelssystem (EU-ETS) existiert seit dem Jahr 2005. Sämtliche großen Anlagen zur Erzeugung von Strom und Wärme sind zur Teilnahme am EU-ETS verpflichtet. Hinzu kommen große Industrieanlagen wie Stahlwerke, Raffinerien oder Zementwerke. Insgesamt sind dem Bundesumweltministerium zufolge derzeit rund 11.000 Anlagen und einige hundert Luftfahrzeugbetreiber in ganz Europa emissionshandelspflichtig. In Deutschland umfasse das EU-ETS fast 2.000 Anlagen.

„Grüne Metalle“

Kupfer wird auch als „grünes Metall“ bezeichnet. Für das Erreichen der Pariser ­Klimaziele ist es äußerst wichtig. Denn das Halbedelmetall gilt als sehr gut leitfähig und kostengünstig. Es sei ein „Herzstück“ bei der Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid und beim Transport von Strom aus neuen Energiequellen (siehe hierzu auch KnowHow 4/2021**).

Risikobereite Anleger können nun auch mit Hebelprodukten wie Turbos, Mini-Futures und Faktor-Zertifikaten in Kupfer und CO2-Zertifikate ­investieren. Dabei ist der Basiswert beim Kupfer nicht das physische Metall, sondern ein Futureskontrakt, der sich auf Kupfer bezieht. ­Aktuell handelt es sich um den September-2021-Kontrakt (Stand: 21.06.2021).

Bei den CO2-Emissionsrechten ist der Basiswert stets ein EUA-Futureskontrakt, der an der Terminbörse Intercontinental Exchange (ICE) ­gehandelt wird. Die Abkürzung EUA steht für den englischen Begriff European Union Allowances. Dahinter verbirgt sich das Recht zur Emission von einer Tonne CO2. Aktuell liegt den Hebelprodukten der Dezember-2021-Kontrakt zugrunde (Stand: 21.06.2021).

Auf einen Blick:

✔ Long- und Short-Produkte

Turbos, Mini-Futures und Faktor-Zertifikate auf Kupfer-Futures

Turbos, Mini-Futures und Faktor-Zertifikate auf CO2-Emissionsrechtskontrakte (EUA-Futures)

Hebelprodukte auf Kupfer-Kontrakte und CO2-Emissionsrechtskontrakte be­inhalten genau wie Turbos, Minis und Faktor-Zertifikate auf andere Basiswerte potenziell höhere Gewinnchancen, aber auch potenziell höhere Verlustrisiken. Im schlimmsten Fall können Anleger ihr gesamtes investiertes Kapital verlieren. Mit einer Anlage in diese ­Knock-out-Produkte bzw. Faktor-Zertifikate sind zusätzliche finanzielle Risiken verbunden, die Sie auf www.gs.de nachlesen können (siehe auch Hinweise „ESG-Haftungsausschluss“). Wie gewohnt, können Anleger diese Produkte mit ihrem Broker über gs.de handeln.


* Quelle: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), abgerufen am 16.06.2021. Bitte beachten Sie, dass der Link zu einer externen Webseite führt. Goldman Sachs ist für den Inhalt auf dieser Webseite nicht verantwortlich.

** Quelle: „Green Metals – Copper is the new oil“, herausgegeben von Goldman Sachs Commodities Research; Stand: 13.04.2021


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