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Optionsschein-Wiki

Inhalt 

Basiswissen Optionsscheine

Was sind Optionsscheine?

Call-Optionsscheine einfach erklärt

Put-Optionsscheine einfach erklärt


Die folgenden Texte dienen nur zu Informationszwecken und stellen in keiner Weise eine Empfehlung oder Anlageberatung dar.

Grundlagen Optionsscheine

Mit Optionsscheinen, Knock-outs und Faktor-Zertifikaten können Anleger mit Hebel an der Wertentwicklung von Aktien, Indizes oder anderen Basiswerten teilnehmen. Unser Optionsscheine-Wiki gibt einen Überblick, wie diese Produkte funktionieren, wie Anleger sie einsetzen können und welche Strategien möglich sind.

Erfahren Sie mehr zum Thema Optionsscheine und Hebelprodukte:

Was sind Optionsscheine? – Calls und Puts einfach erklärt

Call-Optionen einfach erklärt – Wie funktioniert ein Kaufoptionsschein (Call)?

Put-Optionen einfach erklärt – Wie funktioniert ein Verkaufsoptionsschein (Put)?

Geschichte der Optionsscheine

Optionsscheine zählen zu den ältesten Hebelprodukten hierzulande. Lange Zeit wurden Optionsscheine zusammen mit einer Optionsanleihe von Unternehmen begeben. Die Optionsanleihe war ein gängiges Mittel der Finanzierung. Sie ermöglicht es dem Unternehmen, Fremdkapital über eine Anleihe zu erhalten. Dabei liegt der Zinssatz der Optionsanleihe gewöhnlich klar unter den marktüblichen Konditionen. Dass die Optionsanleihe dennoch Abnehmer findet, liegt an dem Optionsschein, der an die Anleihe gekoppelt ist. 

Der Inhaber des Optionsscheins ist zum Bezug einer bestimmten Anzahl der Aktien des Unternehmens zu einem vorher festgelegten Kurs berechtigt. Das Recht gilt zu einem bestimmten Termin oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Der Käufer der Optionsanleihe bekommt also möglicherweise neben einem geringen Zins aus der Anleihe noch die Chance auf Kursgewinne aus dem Optionsschein.

Recht zum Aktienkauf

Macht der Inhaber der Optionsanleihe bzw. des Optionsscheins von seinem Recht Gebrauch, muss das Unternehmen ihm Aktien zu dem festgelegten Kaufpreis liefern. Für das Unternehmen ist die Optionsanleihe daher eine bedingte Kapitalerhöhung. Der Inhaber der Optionsanleihe hat im Übrigen die Möglichkeit, den Optionsschein von der Optionsanleihe zu trennen und separat an der Börse zu verkaufen. Aus der „Optionsanleihe cum“ werden dann eine „Optionsanleihe ex“ sowie der Optionsschein.

Übersicht Optionsscheine und Hebelprodukte

Heute sind Optionsscheine, die von Unternehmen aufgrund einer bedingten Kapitalerhöhung begeben werden, eher die Ausnahme. Fast alle der etwa 580.000 in Deutschland erhältlichen Optionsscheine (Stand: Juli 2020, Quelle: DDV) werden von Banken herausgegeben. Insgesamt fanden Anleger zu dieser Zeit in Deutschland rund 1,6 Millionen verbriefte Derivate, also Anlagezertifikate und Hebelprodukte. 


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Zuletzt aktualisiert: 22. Juni 2021

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